Feinstaub-Schleuder E-Auto: Kommen bald Fahrverbote für Stromer?

Experten warnen seit langem vor dem E-Auto-Irrsinn: Das gleichzeitige Aufladen von immer mehr Stromern könnte schon bald Netzüberlastungen mit flächendeckenden Blackouts zur Folge haben. Jetzt kommt auch noch heraus: E-Autos haben nicht nur eine schlechtere CO2-Bilanz als moderne Verbrenner – sie verursachen auch viel mehr gefährlichen Feinstaub! Legt man neue, von der OECD geforderte Grenzwerte für Feinstaub zugrunde, müsste es eigentlich demnächst Fahrverbote für E-Autos geben.

Fakt ist: Wenn ein E-Auto vom Band läuft, hat dessen Herstellung bereits so viel CO2-Emissionen verursacht wie ein moderner Verbrenner erst nach durchschnittlich sechs Jahren Fahrzeit. Von Kinderarbeit, der Abholzung von Regenwäldern und der Verseuchung ganzer Landstriche gar nicht erst zu reden…

Fakt ist auch: Unter Fachbeamten des für die Stromversorgung zuständigen Bundeswirtschaftsministeriums und anderen Experten wächst die Sorge, dass der (von den Steuerzahlern finanzierte) Stromer-Hype in den kommenden Jahren zu Blackouts führen könnte, weil das gleichzeitige Aufladen der Batterien von immer mehr E-Autos das Netz überlastet.

Doch die E-Mobilität könnte für weitere Probleme sorgen: Feinstaub! Dass elektrisch angetriebene Fahrzeuge für eine noch höhere Feinstaubbelastung sorgen als konventionelle Fahrzeuge, mag zunächst unwahrscheinlich klingen. Doch genau dies ist laut einer Studie der „Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung“ (OECD) der Fall! Die OECD fordert mit Blick auf den von Stromern verursachten Feinstaub schärfere Grenzwerte in den Innenstädten.

E-Autos sorgen für besonders gefährlichen Feinstaub

Das Problem sind die schweren Akkupakete der Hybriden und speziell der E-Autos, welche die Fahrzeuge erheblich schwerer machen als vergleichbar große Fahrzeuge mit Verbrenner. Durch ihr Gewicht nutzen Stromer bzw. Hybride sowohl Reifen und Bremsen als auch die Fahrbahnoberfläche deutlich stärker ab als Benziner oder Diesel. Dieser Abrieb verursacht die besonders gefährlichen kleinsten Feinstaubpartikel.

Angesichts steigender Zulassungszahlen von E-Autos könnten sich der OECD-Studie zufolge die Probleme in den Innenstädten drastisch verschärfen! Denn: Große und schwere Elektro-Autos emittieren den meisten Feinstaub! Wie die Zeitschrift „auto motor und sport“ berichtete, sind die Emissionen von Feinstaubpartikeln keineswegs ein Problem hauptsächlich von Verbrennern bzw. Dieselfahrzeugen.

Die Feinstaubemissionen des Verkehrs, die immer weniger aus kaum noch messbaren Verbrennungsabgasen modernster Dieselmotoren kommen, werden  vor allem durch Bremsen- und Reifenabrieb sowie Asphaltstaub verursacht, der an den Fahrbahnoberflächen entsteht! Und dabei spielt das Fahrzeuggewicht die entscheidende Rolle. Beispiel: Ein kompakter Stromer wie der VW ID3 wiegt satte 1,8 Tonnen!

Zu Ende gedacht: E-Autos könnten schon bald Zwangspausen drohen – mittelbar infolge von Stromrationierung durch nur noch beschränkt zulässige Ladezeiten; unmittelbar in Gestalt von Fahrverboten bei hohen Feinstaub-Konzentrationen!

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