Verdacht in der Union: Merkel will eine Grüne als Kanzlerin!

Das wiedervereinigte Deutschland war der Ex-FDJ-Agitatorin Angela Merkel (66) schon immer höchst zuwider. Unzählige Male hat sie sich an Deutschland gerächt – im Kleinen (Fahne-weg-Klamauk bei der CDU-Wahlparty 2013) wie im Großen (Energiewende, Grenzöffnung, Lockdown). Merkels letzte Rache an Deutschland könnte zugleich ihre größte sein: Sie arbeitet ganz offensichtlich auf eine grün-rot-stasirote Koalition und eine grüne Kanzlerin hin!

Wer sich in diesen Tagen in der Hauptstadt unter Unionsinsidern umhört, bekommt immer häufiger Zweifel daran zu hören, dass Merkel überhaupt einen Wahlerfolg der Union bei der Bundestagswahl am 26. September will. Die Kanzlerin, so ist hinter vorgehaltener Hand zu hören, favorisiere Grünen-Chefin Annalena Baerbock (40) als die ihr gebührende Nachfolgerin. Nun mag man dies als reines Wunschdenken abtun schon deshalb, weil auch bei den Grünen die Kandidatenfrage noch nicht entschieden ist. Baerbocks Co-Vorsitzender Robert Habeck (51) ist noch immer im Rennen, wenngleich ihn die Polit-Wettbörsen nicht mehr vorne sehen. (https://www.wettbasis.com/sportwetten-news/baerbock-kanzlerkandidatin-wettquoten-prognose).

Angewidert entreißt Angela Merkel dem damaligen CDU-Generalsekretär Hermann Gröhe auf der Wahlparty 2013 ein Deutschland-Fähnchen und lässt es hinter den linksgrünen Kulissen der CDU-Zentrale entsorgen

»Kein Rechtsanspruch auf das Kanzleramt«

 

Jedenfalls sagte Merkel am 28. März in der ›ARD‹ einen verräterischen Satz, der in der Union für heftige Irritationen sorgte und noch immer sorgt: »Die CDU hat ja keinen Rechtsanspruch auf das Kanzleramt.«

Das »Interview« mit ihrer öffentlich-rechtlichen Lieblingssouffleuse Anne Will (55) war auch in anderer Hinsicht aufschlussreich: Vor laufender Kamera demontierte die Kanzlerin den neuen CDU-Chef Armin Laschet (60) gleich mit. Dieser verstoße mit seiner NRW-Landesregierung gegen die Lockdown-Notbremse. »Das erfüllt mich nicht mit Freude«, sagte Merkel mit Blick auf einige zaghafte Lockerungen Laschets in Nordrhein-Westfalen. Der einstige Merkel-Günstling, dessen Kanzlerkandidatur sich allein wegen seiner persönlichen Umfragetiefstwerte erledigt haben dürfte, wurde auf offener Bühne regelrecht abgewatscht.

 

»Laschet uns beten …«

 

Ein untrügliches Zeichen dafür, dass der Worthülsendesigner Laschet (»Brücken-Lockdown«) nach nicht einmal drei Monaten im Amt des CDU-Vorsitzenden als abgehakt gilt, ist ein an der Parteibasis weitverbreiteter Sarkasmus über das absehbare Unionsdesaster bei der Bundestagswahl im Herbst: »Laschet uns beten …« Nicht ganz zu Unrecht zieht der Historiker Andreas Rödder (53) bei der von Merkel betriebenen Demontage Laschets Parallelen zu dessen Vorgängerin an der CDU-Spitze. Auch Annegret Kramp-Karrenbauer (58) wurde von Merkel nach der Thüringen-Wahl öffentlich gemaßregelt und war nach dieser Demütigung politisch erledigt. »Merkel hat Laschet bei Anne Will vors Knie getreten – genau so, wie sie es vor zwei Jahren mit Annegret Kramp-Karrenbauer getan hat«, zitiert die ›Bild‹-Zeitung Rödder. Er schlussfolgert: »Merkel provoziert die Frage, ob sie überhaupt einen Nachfolger aus der CDU im Kanzleramt haben möchte.«

Ein CDU-Abgeordneter, der aus Angst vor Repressionen nicht genannt werden möchte, sieht sich durch den denkwürdigen ›ARD‹-Auftritt der Kanzlerin bestätigt: »Vor zwei Jahren hat Angela Merkel mir gegenüber schon einmal angedeutet, dass es für die Union ja auch mal ganz gut sein könnte, wenn wir nicht in der Regierung sind.«

Die Zweifel in der Union werden zusätzlich genährt dadurch, dass Merkel den Absturz von CDU und CSU in den Umfragen auf inzwischen 25 Prozent billigend in Kauf zu nehmen scheint – jedenfalls nichts tut, um das demoskopische Blatt durch eine Entlassung etwa der Totalversager Jens Spahn (40) und Peter Altmaier (62) zu wenden. Denn: Je tiefer die Union in der Wählergunst sinkt und je mehr die Grünen gleichermaßen unbegreiflich wie verhängnisvoll zulegen, desto eher rückt Grün-Rot-Stasirot in den Bereich des Möglichen. Man gewinnt zunehmend den Eindruck, als wäre diese Konstellation Merkels politisches Vermächtnis, für das sie jahrelang mit ihrer linksgrünen Politik den Boden bereitet hat.

Ein weiterer Vorwurf aus den Reihen der Union lautet: Die Kanzlerin brüskiere mit ihrem engen Draht zum SPD-»Gesundheitsexperten« Karl Lauterbach (58) die »Fachleute« in den eigenen Reihen und mache auch so deutlich, was sie von ihrer eigenen Partei halte – NICHTS!

 

Das FJS-Orakel

 

Merkels wirkliche Wertschätzung gilt nicht, wie man zunächst vermuten würde, einem Unionskanzlerkandidaten Markus Söder (54, CSU). Wen sie gerne als Nachfolgerin im Kanzleramt sehen würde, verraten traute Bilder der Zweisamkeit – etwa, wenn die Regierungschefin und die obergrüne Baerbock im Bundestagsplenum die Köpfe zusammenstecken. Worüber beide dann wohl plauschen? Über »Kobolde«, die Baerbock in Verwechslung mit Kobalt schon mal in Autobatterien gesichtet haben will? Oder vielleicht doch eher darüber, wie sehr sich die eine Deutschland-Hasserin die andere Deutschland-Hasserin zur Nachfolgerin wünscht?

Es ist schon einige Jahrzehnte her, da warnte CSU-Legende Franz Josef Strauß (†73) zwei Jahre vor seinem Tod davor, dass Deutschland zum »buntgeschmückten Narrenschiff Utopia« werden könnte – »mit einem Grünen und zwei Roten als Faschingskommandanten«, was Wohlstand und Bürgerlichkeit der Republik zerstören würde.

Wie weitsichtig seine Worte (https://www.youtube.com/watch?v=Ukk67a2CG0E) im Oktober 1986 auf dem Mainzer CDU-Parteitag waren – ob FJS es damals schon geahnt hatte? (oys)

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