Nach der Enthüllung dubioser Krankenhaus-Deals ihres Ehemannes Nizar Maarouf gerät die Berliner SPD-Vorzeigemuslima Sawsan Chebli politisch immer mehr unter Druck: Die stellvertretende Vorsitzende der AfD-Bundestagsfraktion Beatrix von Storch twitterte: »Korruption, Vetternwirtschaft, Geldgier, Amtsmissbrauch. Bei #Chebli, ihrem Mann Nizar Maarouf und deren ‚Clan‘ ist alles dabei. Geld verdienen zulasten von Berlins Kranken. Man muss diesen schwarzen und rotrotgrünen Sumpf dringend trockenlegen.«
Der AfD-Fraktionschef im Berliner Abgeordnetenhaus Georg Pazderski legte in den sozialen Medien nach: »Die feine Familie #Chebli! Warum wundert es mich nicht, dass der Chebli-Clan offensichtlich in dunkle und zwielichtige Geschäfte verwickelt ist? Die Machenschaften dieser feinen Familie müssen restlos aufgeklärt werden.«
Hintergrund der Empörung: Die »Welt am Sonntag« (WamS) hatte unter der Überschrift »Chebli-Ehemann Maarouf war in umstrittene Krankenhaus-Geschäfte verwickelt« über die bezahlte Vermittlung von Kranken aus den Golfstaaten an die Berliner »VIVANTES«-Kliniken berichtet. Zudem sollen zwei Familienmitgliederinnen der SPD-Politikerin dank Nizaar Maarouf bei »VIVANTES« beschäftigt worden sein. Laut »WamS« wurden die beiden entlassen, nachdem sie 100.000 Euro von Patientenkonten gestohlen haben sollen. Näheres erfahren Sie in diesem Video.