Thilo Sarrazin über Migration: »Menschen müssen sich abgrenzen – sonst funktioniert die Welt nicht!«

Kaum einer hat die Debatte um die Einwanderungspolitik in den vergangenen zehn Jahren so sehr geprägt und bewegt wie der Bestseller-Autor Thilo Sarrazin. In einem Interview mit David Bendels, dem Chefredakteur des Deutschland-Kuriers, geht der frühere SPD-Politiker ausführlich auf sein neues Buch »Der Staat an seinen Grenzen« ein. Mit profunder Sachkenntnis legt er dar, warum im Laufe der Jahrtausende alten Migrationsgeschichte Einwanderung fast immer nur den Einwanderern, aber nur selten der alteingesessenen (autochthonen) Bevölkerung genützt hat. Mit Blick auf die deutsche Einwanderungspolitik resümiert Sarrazin: »Wir haben seit Jahrzehnten ein offenes Scheunentor.« Der Erfolgsautor zerpflückt das Narrativ, wonach Einwanderung pauschal segensreich sei (UN-Migrationspakt): »Menschen müssen sich voneinander abgrenzen, sonst kann die Welt nicht funktionieren.« Sarrazin mahnt: »Die staatliche Leistungsfähigkeit kommt an ihre Grenzen.«

Warum Europa sichere Grenzen braucht, warum dafür der Grenzwall (Limes) aus Römerzeiten in einem übertragenen Sinne als Vorbild dienen könnte – freuen Sie sich auf spannende 66 Minuten mit Thilo Sarrazin.

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