Gruß von der Pariser »Event-Szene«: Ausschreitungen und Plünderungen nach Fußball-Krimi

Nach der 0:1-Niederlage von Paris Saint-Germain (PSG) im Endspiel der Champions League gegen den FC Bayern München in Lissabon ist es am Sonntagabend in der französischen Hauptstadt zu Ausschreitungen und Plünderungen gekommen. Die Polizei in Paris nahm 22 Personen fest, wie die zuständige Präfektur in der Nacht zum Montag auf Twitter mitteilte.

Randalierende Paris-Fans, darunter vor allem Migranten, hatten in der Nähe des Fußballstadions Parc des Princes sowie in der Umgebung der Champs Elysées ihrer Wut Luft gemacht. Um das Stadion herum kam es zu Zusammenstößen mit der Polizei, die Tränengas gegen den mit Feuerwerkskörpern bewaffneten Mob einsetzte. Entlang der Prachtstraße Champs Elysées setzten Randalierer Fahrzeuge in Brand, zerbrachen Fensterscheiben und zerstörten Geschäfte. Die Sicherheitskräfte wiederum setzten Tränengas ein und feuerten mit Gummigeschossen. Die gewalttätigen Konfrontationen dauerten über Stunden an. Die Ausschreitungen hatten bereits während des Fußballspiels im Umfeld des Prinzenparks, dem Heimatstadion von PSG, begonnen. Sie weiteten sich danach auf den Prachtboulevard Champs-Elysées aus.

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