Obdachlosen-Enthauptung: Noch immer keine Spur im Mordfall Straten

Im Mordfall Straten wurde auch ein Rastamann gesucht – als »Zeuge«

Es war ein schauriger Mord, der ganz Deutschland schockte: Auf dem Koblenzer Hauptfriedhof wurde vor mehr als zwei Jahren die enthauptete Leiche eines Obdachlosen gefunden. Der Fall ist bis heute nicht geklärt.

Der 59-jährige Obdachlose Gerd Michael Straten wurde am 22. März 2018 um 18.30 Uhr zuletzt gesehen. Zu diesem Zeitpunkt verließ er sein Stamm-Café am Koblenzer Hauptbahnhof und wurde danach nicht mehr lebend gesehen. Seine enthauptete Leiche wurde am nächsten Morgen auf dem Koblenzer Hauptfriedhof entdeckt. Die Tat hatte bundesweit Entsetzen ausgelöst.

Die Polizei suchte auch mithilfe der Fernsehsendung »Aktenzeichen XY … ungelöst« nach Zeugen. Nach der Ausstrahlung waren rund 200 Hinweise eingegangen, denen nachgegangen werde, hieß es. Obwohl alle Spuren bisher im Sande verlaufen sind, betrachten die Ermittler den Fall nicht als abgeschlossen. Sie hoffen weiter auf den berühmten »Kommissar Zufall«.

Nur der guten Ordnung halber: Gesucht wurde im »Fall Straten« auch ein Mann mit Rastalocken – als »Zeuge«, wie es seinerzeit ausdrücklich hieß. Ob sich der Rastamann je gemeldet hat? Straten soll mit ihm vor seinem Tod einen heftigen Streit gehabt haben.

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